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Das Thermostatventil

 

Das Thermostatventil passt die Wärmeabgabe eines Heizkörpers durch mehr oder weniger starkes Drosseln des Heizwasserstroms dem jeweiligen Raum-Wärmebedarf an. 

Die Skala steht für folgende Raumtemperaturen, die erreicht werden sollen:

Stufe 2 = ca. 16°C

Stufe 3 = ca. 20°C

Stufe 4 = ca. 24°C

Antrieb, Regler und Fühler der Regeleinrichtung bilden im Thermostat-Kopf eine konstruktive Einheit, den sogenannten Temperaturweggeber oder einfach auch Thermostat genannt.

 

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Der Thermostat (1) vergleicht die gemessene Raumlufttemperatur mit dem Sollwert und stellt über die Ventilspindel (2) den Ventilhub und damit den Massenstrom zum Heizkörper entsprechend ein. Steigt die Raumtemperatur, z.B. durch Fremdwärmeeinflüsse, bewegt sich der Ventilteller (3) in Schließrichtung. Fällt die Raumlufttemperatur, öffnet das Ventil.

         

 

 

Wichtig: Damit das Thermostatventil die Temperatur richtig regeln kann, muss es von der Raumluft umströmt werden können.

Steigt die Raumtemperatur, z.B. durch Fremdwärmeeinflüsse (Beleuchtung, Sonneneinstrahlung oder Kühlungsvorgänge) über den eingestellten Wert, bewegt sich der Ventilteller (3) in Schließrichtung. Fällt die Raumlufttemperatur unter den gewünschten Wert, öffnet das Ventil.

 

Wichtig: Beim Lüften fällt kalte Außenluft auf den Thermostat, der das Ventil ganz öffnet, um den vermeintlich kalten Raum aufzuheizen. Deshalb ist es wichtig, die Thermostatventile beim Stoßlüften ganz zu schließen.

 

Quelle: Buderus, Heimeier