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Ergebnisse der Mobilitätsumfrage für Beschäftigte 2021

Wir möchten uns bei allen Teilnehmenden an der Mobilitätsumfrage (Juli bis September 2021) herzlich bedanken!

Wir freuen uns sehr, dass so viele Mitarbeitende der Universität daran teilgenommen haben. Insgesamt gaben die 1424 Teilnehmer*innen, was mehr als 20 % aller Beschäftigten entspricht, mit ihren Antworten nützliche Einblicke in ihr Mobilitätsverhalten und ihre Wünsche an die Universität, insbesondere in Bezug auf nachhaltige Mobilität.

Die Befragung wurde anonym durchgeführt. Als Dankeschön konnten die Teilnehmenden bei Interesse an einer Verlosung teilnehmen, Als Dankeschön für die Teilnahme konnten die Teilnehmenden bei Interesse an einer Verlosung teilnehmen, bei der 30 Wasserflaschen aus Zuckerrohr und 5x2 Kombi-Tickets Seilbahnfahrt + Frühstück auf dem Schauinsland zu gewinnen waren.

Das Ziel der Umfrage war, die durch Pendeln entstehenden Emissionen abzuschätzen und das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten besser zu verstehen, um notwendige Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigeren Mobilität umsetzen zu können. Momentan wird an einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept für die Universität Freiburg gearbeitet, das 2022 veröffentlicht werden soll. Die aus der Umfrage gewonnenen Daten waren sehr entscheidend, um die CO2-Emissionen durch den Pendelverkehr zu messen und das Mobilitätskonzept zu entwickeln. Eine Mobilitätsumfrage für Studierende ist im Jahr 2022 geplant.

Hier finden Sie einige der wichtigsten Ergebnisse der Umfrage: Ergebnisse_Mobilitätsumfrage.pdf

Hauptverkehrsmittel

 

Wir freuen uns, dass die Hälfte der Befragten das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel für den Weg zum Arbeitsplatz angegeben hat.Darüber hinaus haben wir nach dem primären, sekundären und auch dritten Verkehrsmittel gefragt, da viele Menschen eine Kombination von Verkehrsmitteln nutzen, um zur Arbeit zu kommen (z. B. Auto und Zug), oder sich je nach Wetterlage für unterschiedliche Verkehrsmittel entscheiden. Dies trifft für ein erstes auf 64% und für ein zweites Nebenverkehrsmittel auf 32% der Beschäftigten zu.

 

Hier wird das Verhältnis zwischen den Verkehrsmitteln, die die Beschäftigten im Sommer verglichen zum Winter verwenden, dargestellt. Es wird deutlich, dass einige Mitarbeitende ihr Verkehrsmittel je nach Jahreszeit wechseln und insbesondere im Sommer lieber mit dem Fahrrad fahren. 

Sommer Winter

 

 

So fahren beispielsweise 8 % der Beschäftigten im Sommer lieber mit dem Fahrrad und fast 2 % lieber mit dem E-Bike. Gleichzeitig sind mehr als 4 % der Beschäftigten im Sommer weniger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 

Sehr interessant waren die Ergebnisse zu den langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Mobilitätsverhalten. Diese Grafik stellt den Unterschied zwischen den von den Beschäftigten im Winter genannten Verkehrsmitteln und ihrem Mobilitätsverhalten nach der Corona-Pandemie dar. Nur 42 % beantworteten diese Frage.

 Corona Winter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Eine ähnliche Frage mit mehreren Antworten wurde von allen Teilnehmenden beantwortet:

 

 Corona Änderung72 % gaben dabei an, dass sie ihr Mobilitätsverhalten nicht geändert haben. Die Umfrage hat gezeigt, dass seit der Corona-Pandemie viel mehr Beschäftigte im Home-Office arbeiten, was sich grundlegend auf die Mobilität auswirkt und einige das Fahrrad oder das Auto gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugen. Seit der Corona-Pandemie arbeiten Beschäftigte der Universität im Durchschnitt 7 Tage pro Monat im Home Office im Vergleich zu nur 1,5 Tagen pro Monat vor Beginn der Pandemie.

 

 

 

Details zur Bewertung verschiedener Verkehrsmittel, den Voraussetzungen zur Nutzung von Fahrrad und ÖPNV sowie konkrete Infrastruktur-Wünsche an die Universität als Arbeitgeberin sind hier zu finden.

Außerdem kamen durch die zahlreichen freien Kommentare der Teilnehmenden verschiedene Sichtweisen auf das Thema Mobilität zum Ausdruck. Diese reichten von Kritik an Anreizen zur Fahrradnutzung wie z.B. dem Gratis-Fahrrad-Check, zu dem ein Pendant für KFZs fehle, bis hin zu Begeisterung für eine nachhaltige Mobilität: „Ich liebe mein Fahrrad. Es darf mich überall mit hin bringen“.