Umweltprämie

Energieeffiziente Kühlgeräte

Sichern Sie sich die Umweltprämie bei der Beschaffung von Kühlgeräten in den Energieeffizienzklassen A, A+ und A++

Denn ältere Geräte verbrauchen meist deutlich mehr Strom als aktuelle Geräte.

Wofür gibt es eine Prämie?

Für die Neuanschaffung hochgradig energieeffizienter dienstlicher Kühlgeräte (mindestens Energieeffizienzklasse A, wenn möglich A++) wird bei gleichzeitiger Entsorgung alter Geräte eine Umweltprämie in Form eines Investitionskostenzuschusses* aus zentralen Mitteln ausgezahlt.

Falls bei Ihnen alte Kühlgeräte vorhanden sind, die z.B. älter als 10 Jahre sind oder die durch schadhafte Dichtungen einen hohen Energiebedarf aufweisen, können diese unter Zuschuss der Umweltprämie ersetzt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich bei dem alten Gerät um ein in Betrieb befindliches dienstliches Kühlgerät handelt.

Universitäre Einrichtungen können sich bei Interesse gerne direkt an den AKNU wenden. Kontakt: nachhaltig@uni-freiburg.de (bitte vergessen sie in einer Email-Anfrage nicht die Angaben zu Einrichtung, Kühlgerät und Ansprechpartner).
Unabhängig davon sind Herr Leßmann und Frau Steck momentan damit beschäftigt, entsprechend alte Geräte im Inventarverzeichnis der Uni zu suchen. Vielleicht werden sie demnächst auch bei Ihnen vorsprechen.

Die Umweltprämie wird gegen Vorlage der Rechnung für das Neugerät und des von der Stabsstelle Umweltschutz ausgestellten Entsorgungsnachweises für das alte Kühlgerät ausgezahlt (interne Umbuchung durch KGM).

*Die Höhe der Umweltprämie als Investitionskostenzuschuss pro Gerät orientiert sich zunächst am Anschaffungspreis und der Energieeffizienzklasse des angeschafften Neugerätes.
Bei einem Anschaffungspreis unter 200.- € beträgt der Zuschuss maximal 50.- €.
Bei einem Anschaffungspreis zwischen 200.-  und 1000.- € beträgt der Zuschuss maximal 100.- €.
Bei einem Anschaffungspreis zwischen 1000.-  und 2000.- € beträgt der Zuschuss maximal 10 % des Anschaffungspreises.
Bei einem Anschaffungspreis über 2000.- € beträgt der Zuschuss 10 % des Anschaffungspreises, maximal aber 300.- €.
In begründeten Einzelfällen können jeweils auch davon abweichende, höhere Zuschüsse gewährt werden.
Sprechen Sie mit uns darüber und wir werden eine Lösung finden!

Aber für welche Geräte lonht sich eine Ersatzbeschaffung?

Bei Kühlgeräten mit Baujahr vor 1998 ist kein Aufkleber mit Effizienzklassen angebracht und somit eine Einschätzung des tatsächlichen Stromverbrauchs schwierig. Um den tatsächlichen Stromverbrauch zu ermitteln, können Energieverbrauchsmessgeräte beim kaufmännischen Gebäudemanagement (KGM, Albertstraße 19, 1. UG) oder bei der Stabsstelle Umweltschutz (Albertstraße 23c, EG) ausgeliehen werden. Anschließend kann der gemessene Stromverbrauch mit dem Verbrauch neuer Geräte verglichen und abgewogen werden, ob sich eine Neuanschaffung mit dem Zuschuss der Umweltprämie lohnt.

Hintergrundinformationen zu den Energieeffizienzklassen:

Seit 1998 müssen alle Kühlgeräte einen Aufkleber (vgl. Abbildung oben) mit der Kennzeichnung ihrer spezifischen Energieeffizienzklasse aufweisen.
Bei Kühlgeräten lief die Entwicklung von energiesparenden Geräten schneller als erwartet ab, so dass bald schon der Großteil der verkauften Geräte der Klasse A angehörte und es innerhalb dieser Klasse erhebliche Verbrauchsunterschiede gab. Um diese Unterschiede besser kenntlich zu machen wurden 2004 zusätzlich die Effizienzklassen A+ und A++ eingeführt, die im Vergleich zur Klasse A nochmals deutlich weniger Energie verbrauchen.

Beim Kauf des Neugerätes sollte also unbedingt auf eine hohe Energieeffizienzklasse (mindestens A, wenn möglich A++) geachtet werden!
Die Rahmenvertragspartner der Universität ermöglichen den Bezug von Kühl- und Gefriergeräten zu besonders günstigen Konditionen.

Unterstützung bei der Recherche nach energieeffizienten Kühl- und Gefriergeräten bieten die folgenden Links:

• Deutsche Energieagentur - TopGeräte: Kühl- und Gefriergeräte
• Öko-Institut Freiburg - EcoTopTen-Produkte bei Kühl- und Gefriergeräten
• KühlCheck - Klima sucht Schutz, eine Kampagne gefördert vom Bundesumweltministerium